Klappentext

Stairway 8

Damals in den Sechzigerjahren standen alle Zeichen auf Veränderung, jeder wollte wie Che Guevara sein. So kam auch Ernesto zu seinem Namen (bis dahin hatte er schlicht Ernst Blaha geheißen). Hasta la victoria siempre! Die große Revolution schien unmittelbar bevorzustehen.

Aber sie kam nicht.

Stattdessen kamen Beruf, Familie und eine Gemeindewohnung in Simmering. Danach nur noch Alltag – zwar nicht vollends grau, aber auch ohne jedes revolutionäre Feuer. Und so blieb das mehr oder weniger all die Jahre hindurch.

Dann freilich tauchte eines Tages ein gewisser Theo im Gemeindebau auf und wirbelte Ernestos Leben derart durcheinander, wie es selbst die gewaltigste Revolution der Welt nicht vermocht hätte. Aber wie sich herausstellen sollte, war ja auch Theo nicht so ganz von dieser Welt …